Am Samstag waren wir im Lokalkomittee von Aiesec vor Ort, ein Büro und ein Konferenzraum im Keller eines Bürogebäudes. In Hamburg haben wir mit unserem echt Glück, in Ribeirão Preto haben wir gar keins bisher …

Danach gab es dann die Kathedrale von drinnen, echt beeindruckend und ein Ort der Stille 🙂 . Das komplette Dach ist aus Mosaikglas!

Anschließend dann noch im Kulurzentrum der Bank Brasiliens. Auch dort gab es einige interessante Exponate … 🙂

Nun sitze ich gerade im Haus meines Gastgebers (Ian) im Garten und nachdem mich erst mal der Hund angefallen hat, hat mir die Mutter ein echtes Schwarzbier angeboten, was auch besser schmeckt als das mit Kaffee 😉 .

Am Freitag Abend waren wir noch auf einer Forró (sprich Fòhá) Party, was eine Musik- und auf jeden Fall auch eine Tanzrichtung ist (ein kleiner Eindruck hier, Video ist allerdings etwas größer).

Wir waren zu viert,2 Jungs und 2 Mädels. Das eine Mädel konnte ein bisschen tanzen und die andere meinte keine gute Lehrerin zu sein, als ich sie fragte, allerdings fragte mich nach ca. 3 Minuten eine junge Dame, ob ich tanzen wolle.
Als ich erwiderte: von mir aus, allerdings müsstest du mir erst etwas beibringen, holte sie gleich ihre Schwester herbei, die offizielle Tanzlehrerin war und so gab es ca. 4 Stunden lang Einzeltanzunterricht …
1. Lektion: halte die Partnerin so nahe wie möglich…
Wasser war zum Glück gratis – so viel Sport wie das den Abend war … 🙂

Am Samstag morgen ging es dann nach 4 Stunden Schlaf mit ein paar Aiesecern, Verena aus Paderborn und Kim aus den Niederlanden zu einem Geheimtip der Region – den Wasserfällen, die man langsam durchwandern kann, aber auch öfters mal springen und schwimmen muss – der höchste Sprung waren dann 12 Meter. Kurz nach uns hat ein Rasta dann noch einen Köpper da runter gemacht … o_O. Insgesamt 3 Stunden unterwegs, aber mal wieder erfrischender Sport… wie ich heute gemerkt habe, hat meine Hose nun hinten ein Loch mehr, aber es war es wert :D. Ein absolut geniales Erlebnis!

Danach ging es weiter auf ein Informatikerchurrasco, was wieder anders war als ein “normales” Churrasco. Es gab einige Mädels (ca. 1/3), aber die waren auch eher männlich angehaucht. 😛
Abends ging es dann noch an der Brücke im Süden Brasilias weiter, die sogar schon international einige Preise gewonnen hat.

Ich war allerdings schon etwas zu müde, weil ich mit der Busfahrt und co einen Durchschnitt von 5 Stunden die letzten Nächte gehabt hatte… So ging es dann auch am Sonntag ein bisschen ruhiger zu – ich habe noch den Weihnachtsmann und seine Frau getroffen, ein weiteres Churrasco besucht, Shisha geraucht und nahm Abends erschöpft den Bus nach Hause …

Alles in allem also ein gemischtes Wochenende, bei dem ich nicht wirklich bekommen habe, worauf ich mich seit 2 Monaten gefreut hatte, allerdings so einige andere neue Sachen kennen gelernt habe…

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